Tipps für eine selbstständige Mobilität von Kindern
Der ganz normale Wahnsinn: Die Große muss spätestens um 7:35 Uhr das Haus verlassen, um rechtzeitig in die Schule zu kommen, der Kleine muss in den Kindergarten. Mama nimmt den Zug zu ihrem Arbeitsplatz in der Stadt. Papa kann glücklicherweise von zu Hause aus arbeiten, denn nachmittags geht’s weiter: zum Turnen, zum Handball und Tanzen, dann noch ein Arzttermin, und der Friseur ist auch mal dran. Ach ja. Einkaufen und Freund*innen besuchen. Jedes Mal liegt da ein Weg dazwischen, der zu organisieren ist.
Gerade dann, wenn Kinder in die Schule kommen, ändert sich der Familienalltag mit einmal spürbar. Ein neuer Abschnitt beginnt: Die Kinder werden unabhängiger und selbstständiger. Wir machen uns viele Gedanken, auf welche Schule unsere Kinder gehen sollen. Aber auch der tägliche Weg dorthin ist für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung. Während in den 1970er Jahren noch rund 90 Prozent aller Kinder in die Grundschule gelaufen sind, legen ihn heute lediglich 34 Prozent zu Fuß zurück. Die meisten werden im Auto der Eltern gebracht! Vermeintlich abgeschirmt von Gefahren durch Knautschzonen und Airbags. Doch das Elterntaxi kostet die Eltern Zeit, verursacht noch mehr gefährlichen Straßenverkehr und nimmt unseren Kindern Freiheit und Entwicklungschancen.
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ist Referentin für Marketingkommunikation beim VCD und hat mit viel Liebe und Herzblut die VCD Mobifibel konzipiert.
nicole.knaup@ vcd.org