Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Es riecht nach einem schäbigen Kuhhandel zwischen der Bundesregierung und den Autoherstellern: Die Industrie braucht nur schwache CO2-Grenzwerte auf EU-Ebene einzuhalten und gibt dafür bei der Hardware-Nachrüstung für Diesel-Pkw nach. Dieser schmutzige Deal muss unbedingt verhindert werden. Die Bundesregierung darf Klima- und Gesundheitsschutz nicht gegeneinander ausspielen. Wir brauchen saubere Luft und ambitionierte CO2-Vorgaben. Spritfresser sind nicht mehr zukunftsfähig."
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Der ökologische Verkehrsclub VCD ist ein gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine umweltverträgliche, sichere und gesunde Mobilität einsetzt. Im Mittelpunkt steht dabei der Mensch mit seinen Bedürfnissen und Wünschen für ein mobiles Leben. Seit 1986 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander zwischen allen Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind. Dafür arbeitet er vor Ort mit zwölf Landesverbänden und rund 140 Kreisverbänden und Ortsgruppen, bundesweit und europaweit vernetzt. Rund 55.000 Mitglieder, Spender und Aktivistinnen unterstützen die Arbeit des VCD für eine zukunftsfähige Mobilität.