Veröffentlichungen des VCD

Der VCD ist ein gemeinnütziger Verein. In der Satzung des VCD sind grundlegende Strukturen, Ziele und Aufgaben des Vereins festgelegt. Außerdem sind dort die Bestimmungen zur Mitgliedschaft definiert. Auch werden die Organe des Vereins, wie die Mitgliederversammlung und der Vorstand erklärt und deren Rechte benannt.

Das Fahrrad bietet als Verkehrsmittel zahlreiche Vorteile: Es gilt als günstig und fördert Gesundheit und Wohlbefinden, es entlastet Umwelt und Städte und ermöglicht so eine flexible
wie selbstbestimmte Mobilität. Gerade in Zeiten wachsender sozialer Ungleichheit, hoher Lebenshaltungskosten und Energiekrisen könnten viele Menschen davon profitieren – vor allem jene, die wenig Geld besitzen, schon älter sind oder besondere Mobilitätsbedürfnisse haben.

Erste Hilfe für Tempo 30: Sie wohnen in einer Straße, in der 50 km/h zu schnell ist – wegen Lärm, Unfällen oder der Sicherheit von Kindern und älteren Menschen? Dieses Papier zeigt Ihnen, ob eine Temporeduzierung nach heutigem Recht möglich ist – und wie Sie selbst aktiv werden können, um Tempo 30 in Ihrer Kommune durchzusetzen. 

Der VCD setzt sich seit seiner Gründung dafür ein, Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit in Städten einzuführen. Mit der neuen StVO (seit Oktober 2024) ist es für Kommunen deutlich einfacher geworden, Tempo 30 anzuordnen: Die Liste sensibler Bereiche wurde erweitert, besonders dort, wo viele Kinder, Fußgänger*innen oder Radfahrende unterwegs sind – zum Beispiel vor Schulen, Kitas, Spielplätzen oder Altenheimen. Neu ist auch: Zwei Tempo-30-Abschnitte dürfen verbunden werden, wenn die Lücke dazwischen weniger als 500 Meter beträgt.

Wir haben uns am Beispiel Bonns angeschaut, wie Städte die Verkehrswende in Angriff nehmen. Außerdem fragen wir nach der Zukunft des ÖPNVs und geben einen Überblick über den Emissionshandel. Schließlich nehmen wir Sie mit auf eine Wanderung durch Ostfriesland. Jetzt online lesen!

Ein sicherer Schulweg und die Förderung aktiver Mobilität sind zentrale Voraussetzungen für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Darum hat der VCD im Sommer 2025 zum Schulwege-Check aufgerufen, um unsichere Schulwege sichtbar zu machen und diese ins Bewusstsein von Eltern, Schulen, Kommunen und Politik zu rücken. Kinder sollen ermutigt werden, sich eigenständig auf den Weg zur Schule zu machen – zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad.

Die Nachfrage nach sicheren Schulstraßen ist ungebrochen. Unser aktualisierter Leitfaden, basierend auf der reformierten Straßenverkehrsordnung von 2024, macht die Einrichtung von Schulstraßen jetzt einfacher. Besonders temporäre Sperrungen sind unkomplizierter umzusetzen und fördern die Sicherheit, den Umweltschutz und die Stadtentwicklung. Alle Infos jetzt in der zweiten Auflage unseres Leitfadens!

Gemeinsame Publikation: VCD, Kidical Mass Aktionsbündnis, Campact, Changing Cities, Deutsches Kinderhilfswerk

Wir beleuchten, welche Folgen das für unsere Mobilität hat, und erwägen Chancen wie Risiken. Außerdem schauen wir uns an, wie sich Fahrradstraßen und die Lade-Infrastruktur in Deutschland entwickeln. Und wir nehmen Sie mit auf eine Radreise von Freiburg bis nach Baku. Jetzt online lesen!

Ausländische Fachkräfte sind aus dem Verkehrswesen nicht wegzudenken! Wir haben 6 von ihnen getroffen, sie stehen beispielhaft für gelungene Integration. Außerdem fassen wir die Forderungen des VCD an die kommende Bundesregierung zusammen, nehmen die Vorteile von Schulstraßen unter die Lupe und werfen einen Blick auf „Feinmobilität“: Kleine und leichte Fahrzeuge als Kontrast zum Größen-Wahn. Hier online gratis lesen!

Nach langem Hin und Her ist die Reform des Straßenverkehrsrechts endlich unter Dach und Fach. Die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes (StVG) wurde im Juni verabschiedet, die Reform der Straßenverkehrsordnung (StVO) tritt nun ebenfalls in Kraft. Das vorliegende Kurzpapier erläutert die wesentlichen Veränderungen gegenüber dem bisherigen Recht und zeigt, wo noch Verbesserungen nötig sind. 

Das Bündnis sozialverträgliche Mobilitätswende fordert eine nachhaltige Neuausrichtung der Verkehrsinvestitionen Deutschlands mit Fokus auf Schiene, ÖPNV, Rad- und Fußverkehr. Bis 2045 sollen die Klimaziele erreicht und die gesellschaftliche Teilhabe gesichert werden.

Namhafte Partner des Bündnisses sind u.a. NaBu, BUND, AWO, Verdi, VCD und IGM.