Allen Menschen muss Mobilität ermöglicht werden, damit sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben können - egal, wie viel sie verdienen. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn wir die Verkehrswende engagiert angehen. Dabei gibt es keinen Zielkonflikt bei der Lösung ökologischer und sozialer Probleme. Wir zeigen auf, wie ungerecht unser derzeitiges Verkehrssystem ist: Subventioniert werden vor allem Auto- und Flugverkehr, wovon vor allem der reichere Teil der Bevölkerung profitiert. Abgase und Lärm müssen aber vor allem die ertragen, die sich nur die geringen Mieten an Flug- und Straßenschneisen leisten können.
Die Pendlerpauschale oder der Zuschuss zum E-Auto lohnen sich nicht für Menschen, die wenig Geld haben. Haushalte, die über ein niedriges Einkommen verfügen, besitzen oft gar kein Auto. Sie sind auf einen komfortablen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), auf das Fahrrad oder die eigenen Füße angewiesen. Deshalb muss der ÖPNV und die Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr ausgebaut und gefördert werden.
So machen wir nicht nur alle mobil, sondern schonen auch die Umwelt. Die verkehrswende ist sozial gerecht!
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Projektbearbeiterin "Verkehrswende: klimaverträglich und sozial gerecht"
Sprecher für klima- und sozialverträgliche Mobilität
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