
Allen Menschen muss Mobilität ermöglicht werden, damit sie am gesellschaftlichen Leben teilhaben können - egal, wie viel sie verdienen. Wir zeigen mit unserem Projekt „Verkehrswende: klimaverträglich und sozial gerecht“ wie das gehen kann. Wir wollen herausfinden: Welche Mobilitätsbedürfnisse haben Menschen mit geringem Einkommen* wirklich? Wir wollen aufzeigen, wie ungerecht die Kosten des Verkehrs jetzt schon aufgeteilt sind. Wir wollen aufräumen mit dem Vorurteil, dass sich Geringverdiener*innen bei einer CO2-Bepreisung keine Mobilität mehr leisten können.
Die Pendlerpauschale oder der Zuschuss zum E-Auto lohnen sich nicht für Menschen, die wenig Geld haben. Es braucht andere Konzepte um diese Fehler zu beseitigen und die nötigen Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen.
Die Verkehrswende ist sozial gerecht! Haushalte, die über ein niedriges Einkommen verfügen, besitzen oft gar kein Auto. Sie sind auf einen komfortablen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), auf das Fahrrad oder die eigenen Füße angewiesen. Deshalb muss der ÖPNV und die Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr ausgebaut und gefördert werden. So machen wir nicht nur alle mobil, sondern schonen auch die Umwelt.
Die folgenden Textbilder können Sie sich gern herunterladen und über die sozialen Medien verbreiten.
Projektbearbeiterin "Verkehrswende: klimaverträglich und sozial gerecht"
katharina.klaas@ vcd.org
Sprecher für klima- und sozialverträgliche Mobilität
Fon 030/28 03 51-281
dominik.fette@ vcd.org