Fahrradfahren macht Spaß, ist umweltverträglich, preisgünstig und gesund. Es ermöglicht, Wege schnell und flexibel zurück zulegen. Elektrofahrräder bringen in den letzten Jahren noch mal zusätzlichen Schwung in die Welt der Zweiräder, denn sie sprechen neue Zielgruppen an. Steigungen, Lasten und längere Wege lassen sich mit Unterstützung leichter bewältigen.
Fast 10 Millionen Elektroräder fahren mittlerweile auf deutschen Straßen – damit sind sie der unbestrittene Star der individuellen Elektromobilität. Und das liegt vor allem an einem: E-Rad fahren macht Spaß!
Zudem ist ein Elektrorad ein echter „Problemlöser“ - wenn Steigungen, längere Strecken und Gegenwind Hindernisse darstellen, bietet es die passende, einfache Lösung. Auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen oder unterwegs mit Kindern ist der Elektroantrieb ein großer Vorteil. Auch älteren oder körperlich eingeschränkten Menschen verschafft ein E-Rad neue Möglichkeiten.
Elektrofahrräder bringen mehr Menschen aufs Rad und sie werden zunehmend auch in Großstädten sichtbar. Mit der generellen Zunahme des Radverkehrs und neuen Trends wie Lastenrädern, stellen sie einen weiteren Grund dar, dass Bund, Länder und Kommunen endlich flächendeckend, langfristig und signifikant mehr für Fahrradförderung tun müssen.
Während der Radverkehrsanteil vielerorts wächst, kann die Radverkehrsinfrastruktur oft nicht Schritt halten:
Es braucht mehr Flächen für einen sicheren Radverkehr und eine Infrastruktur, die auch Personengruppen motiviert, die bislang noch nicht auf das Fahrrad gestiegen sind.
Der bereits bestehende Problemdruck wird sich aufgrund der zunehmenden Nutzung von Elektro- und (E-)Lastenrädern sowie Fahrradanhängern verschärfen, da sie höhere Anforderungen an die Radverkehrsinfrastruktur stellen. Dafür braucht es Lösungen.
Denn: Elektrofahrräder und -(E-)Lastenräder bieten vielfältige Potentiale. Sie bieten die Chance, neue Räume zu erschließen, das betriebliche und kommunale Mobilitätsmanagement zu verändern und den (innerstädtischen) Wirtschafts- und Logistikverkehr nachhaltig zu gestalten. Privathaushalten erleichtern sie den Alltag ohne Auto, Pendlerinnen und Pendlern bieten sie eine kostengünstige und klimaschonende Alternative zur Autofahrt, so dass ihnen insgesamt ein größeres Einsatzgebiet zugesprochen werden kann als konventionellen Fahrrädern.
Damit die Fahrradnutzung auch über längere Distanzen attraktiv ist und E-Räder ihr volles Potenzial ausspielen können, sind außerdem Radschnellwege ein wichtiges Element, um z.B. eine Entlastung von Bundestraßen in Ballungsräumen zu erreichen und Pendlerinnen und Pendler aufs Rad zu bringen.
Die E-Rad-Datenbank hilft Ihnen dabei, sich einen Überblick über die erhältlichen Modelle zu verschaffen. So kommen Sie dem passenden E-Rad einen weiteren Schritt näher. Setzen Sie einfach links die gewünschten Suchkriterien, dann können Sie die Suche Schritt für Schritt weiter verfeinern.
Hinweis: Die Auswahl von E-Rädern in der Datenbank ersetzt nicht eine ausführliche Beratung und die Testfahrt beim Händler vor Ort. Nur so können Sie herausfinden, welches Rad wirklich zu Ihnen passt. Trotz sorgfältiger Recherche gilt: Alle Angaben sind ohne Gewähr.
In Kooperation mit Greenfinder.de
Für alle, die mehr Infos zu Elektrorädern suchen, oder sich beim Kauf beraten lassen möchten betreibt der VCD das Online-Portal Besser E-Radkaufen. Es liefert Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um den Kauf - insbesondere folgendes:
Das Verbraucherportal bietet die aktuell umfangreichste E-Rad-Datenbank mit einem Überblick über mehr als 10.000 E-Räder. Ein Typentest gibt Hilfestellung bei der Kaufentscheidung und zeigt, worauf geachtet werden sollte. Außerdem erfahren Sie alles zur Akkukapazität, Reichweite, Gewicht, Ergonomie und Recht. Die Seite hilft, Ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen zu konkretisieren, um eine qualifizierte Kaufentscheidung treffen zu können.
November 2010 (pdf, 56 kb)
März 2013 (pdf, 953 kb)
Projektleitung »Pedelec statt Auto - aber sicher!«
Fon 030/28 03 51-282
rainer.hauck@vcd.org