am Dienstag, 05.07.2022 von 16:00-17:30 Uhr
In der dritten Veranstaltung der Debattenreihe richten wir den Blick auf die Verkehrsfinanzierung. Diese ist gegenwärtig weder nachhaltig noch sozial gerecht und zukunftsfähig. So genießt die Straße nach wie vor Vorrang, Steuerprivilegien zementieren die Vormachtstellung des Autos und zielen vor allem auf Besserverdienende. Externe Kosten werden kaum berücksichtigt, während der Infrastrukturverschleiß massiv zunimmt. Eine nachhaltige Verkehrsfinanzierung, die diese Missstände beseitigt, braucht daher neue Ansätze. Zusätzlich müssen mit dem Wegbrechen der Energiesteuer im Zuge der Elektrifizierung von Pkw und Lkw neue Finanzierungswege erschlossen werden. Wie eine nachhaltige Verkehrsfinanzierung aussehen könnte, welche Ansätze das Bundesmobilitätsgesetz liefert und welche Schritte es dafür braucht, wollen wir mit Vertretern der Zivilgesellschaft, Infrastrukturbetreibern, Industrie und Politik diskutieren.
Begrüßung durch Michael Müller-Görnert, Verkehrspolitischer Sprecher des VCD
Input: Wie muss die Verkehrsfinanzierung auf dem Weg zur postfossilen Mobilität aussehen?
Input: Blick über den Tellerrand: Finanzierung der Straßen- und Bahninfrastruktur in der Schweiz
Input: Welche Ansätze liefert das Bundesmobilitätsgesetz für eine nachhaltige Verkehrsfinanzierung?
Podiumsdiskussion mit
Schlusswort und Ausblick durch Carolin Ritter, Bundesgeschäftsführerin des VCD
Ende der Veranstaltung
Verkehrspolitischer Sprecher
Fon 030/28 03 51-19
michael.mueller-goernert@vcd.org