Quelle: Jannis Muser

Nachhaltige Mobilitätsbildung

Es gibt heute viele verschiedene Möglichkeiten die kurzen oder langen Wege unseres sozialen, schulischen oder beruflichen Alltags zurückzulegen. Wenn wir uns für eine entscheiden, denken wir selten darüber nach, welche Auswirkungen das auf unsere Gesundheit und die Umwelt hat. Durch Mobilitätsbildung lernen wir, wie wir bewusste Entscheidungen treffen können und verankern nachhaltige Mobilität langfristig in unserer Gesellschaft.

Besonders Kinder und Jugendliche werden bestimmen, wie die Zukunft der Mobilität aussieht. Wir wollen sie dabei unterstützen, sich sicher und selbstständig, nachhaltig und gesund im Verkehr zu bewegen. Die eigenständige Mobilität von Kindern sowie Möglichkeiten für Spiel und Bewegung in Stadt und Dorf müssen sich in den Zielen der Stadtplanung wiederfinden. Mit unseren Projekten und Mitmachaktionen fördern wir eine umweltfreundliche Mobilität, die nicht nur praktisch ist, sondern auch Spaß macht.

Unsere Forderungen

  • Nachhaltige Mobilitätsbildung muss über Kindergarten und alle Schulformen hinweg bis hin zur Berufs- und Hochschule verankert werden.
  • Im Sinne des lebenslangen Lernens braucht es auch Angebote für Erwachsene und ältere Menschen.
  • Festlegen von Schulmobilitätsplänen und (Rad)Schulwegen unter Beteiligung von Pädagog*innen, Eltern und Kindern.
  • Gestufte Fahrradausbildung beginnend ab dem 1. bis hin zum 4. Schuljahr.
  • Fahrradfreundliche Kindergärten und Schulen durch genügend Platz für Fahr- und Roller-Abstellplätze.
  • Integration von Umweltaspekten in Ausbildungsinhalte der Führerscheinprüfung.

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VCD Mobifibel – Tipps für eine selbstständige Mobilität von Kindern

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Angebot für Schulen

Fuß- und fahrradfreundliche Schule

Wie Fuß- und fahrradfreundlich ist eure Schule? Findet es heraus mit unseren partizipativen Vor-Ort-Checks oder stöbert durch unsere Sammlung von guten Beispielen zur erfolgreichen Implementierung und Förderung von aktiver und klimafreundlicher Mobilität an Schulen!

Schulzeit und -weg bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Begeisterung für umweltfreundliche, gesunde und selbstbestimmte Mobilitätsformen wie das zu Fuß gehen oder Fahrradfahren zu entwickeln und ein Leben lang beizubehalten. Wenn die Gelegenheit geboten wird, die eigene Mobilität klimafreundlich und aktiv zu gestalten, statt auf das Elterntaxi angewiesen zu sein, hat das Vorteile Kinder und Jugendliche selbst und für andere. Dazu gehören eine bessere Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit und mehr soziale Kontakte, als auch die Vermeidung von Lärm- und Schadstoffbelastungen und die Erhöhung der Verkehrssicherheit.

 

Um das zu erreichen, braucht es fuß- und fahrradfreundliche Schulen, die sich durch eine geeignete Infrastruktur und Bildungsarbeit auszeichnen. In der Praxis fällt das Ausmaß der Auseinandersetzung mit aktiver Mobilität an Schulen sehr unterschiedlich aus. In Deutschland fehlt es bislang an einer Übersicht gut gestalteter Beispiele zum Thema Fuß- und Radverkehr für Schulen sowie an einer Dissemination guter Lösungsansätze und Erfahrungen.

 

Vor-Ort-Checks an Schulen

 

Hier setzt das im April 2023 gestartete Projekt „Fuß- und fahrradfreundliche Schule – für mehr aktive Mobilität an Schulen“ an indem es über partizipative Vor-Ort-Checks eine einheitliche Einschätzung der Fuß- und Fahrradfreundlichkeit ermöglicht und über eine Online-Datenbank gute Beispiele der erfolgreichen Förderung von aktiver Mobilität an Schulen sammelt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Das Projekt wird durch das Umweltbundesamt (UBA) gefördert.

 

Modellschulen gesucht

 

Das Projekt sucht bundesweit Schulen (Primarstufe, Sekundarstufe I und II), die an einer Durchführung von Vor-Ort-Checks zur Fuß- und Fahrradfreundlichkeit interessiert sind. Ab Januar 2024 bietet das Projekt zudem Schulungen für Lehrkräfte, Schulleitungen, VCD-Aktive, Klimaschutzmanager*innen, Fuß- und Radverkehrs-Beauftragte, Verkehrssicherheitsexpert*innen und Eltern an. Diese werden dazu befähigt selbst Vor-Ort-Checks an Schulen durchzuführen. Die Termine hierzu werden auf dieser Projektunterseite in Zukunft bekanntgegeben. 
 

Kontakt

Stephanie Päßler

Projektleitung »Fuß- und fahrradfreundliche Schule - für mehr aktive Mobilität an Schulen«
schulmobilitaet@vcd.org

Louise Beichler

Projektbearbeitung »Fuß- und fahrradfreundliche Schule - für mehr aktive Mobilität an Schulen«
schulmobilitaet@vcd.org

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Service-Tipps & Mitmachangebote

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Fuß- und fahrradfreundliche Schule

Wie Fuß- und fahrradfreundlich ist eure Schule? Findet es heraus mit unseren partizipativen Vor-Ort-Checks oder stöbert durch unsere Sammlung von guten Beispielen zur erfolgreichen Implementierung und Förderung von aktiver und klimafreundlicher Mobilität an Schulen!

Schulzeit und -weg bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Begeisterung für umweltfreundliche, gesunde und selbstbestimmte Mobilitätsformen wie das zu Fuß gehen oder Fahrradfahren zu entwickeln und ein Leben lang beizubehalten. Wenn die Gelegenheit geboten wird, die eigene Mobilität klimafreundlich und aktiv zu gestalten, statt auf das Elterntaxi angewiesen zu sein, hat das Vorteile Kinder und Jugendliche selbst und für andere. Dazu gehören eine bessere Gesundheit, Konzentrationsfähigkeit und mehr soziale Kontakte, als auch die Vermeidung von Lärm- und Schadstoffbelastungen und die Erhöhung der Verkehrssicherheit.

 

Um das zu erreichen, braucht es fuß- und fahrradfreundliche Schulen, die sich durch eine geeignete Infrastruktur und Bildungsarbeit auszeichnen. In der Praxis fällt das Ausmaß der Auseinandersetzung mit aktiver Mobilität an Schulen sehr unterschiedlich aus. In Deutschland fehlt es bislang an einer Übersicht gut gestalteter Beispiele zum Thema Fuß- und Radverkehr für Schulen sowie an einer Dissemination guter Lösungsansätze und Erfahrungen.

 

Vor-Ort-Checks an Schulen

 

Hier setzt das im April 2023 gestartete Projekt „Fuß- und fahrradfreundliche Schule – für mehr aktive Mobilität an Schulen“ an indem es über partizipative Vor-Ort-Checks eine einheitliche Einschätzung der Fuß- und Fahrradfreundlichkeit ermöglicht und über eine Online-Datenbank gute Beispiele der erfolgreichen Förderung von aktiver Mobilität an Schulen sammelt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. Das Projekt wird durch das Umweltbundesamt (UBA) gefördert.

 

Modellschulen gesucht

 

Das Projekt sucht bundesweit Schulen (Primarstufe, Sekundarstufe I und II), die an einer Durchführung von Vor-Ort-Checks zur Fuß- und Fahrradfreundlichkeit interessiert sind. Ab Januar 2024 bietet das Projekt zudem Schulungen für Lehrkräfte, Schulleitungen, VCD-Aktive, Klimaschutzmanager*innen, Fuß- und Radverkehrs-Beauftragte, Verkehrssicherheitsexpert*innen und Eltern an. Diese werden dazu befähigt selbst Vor-Ort-Checks an Schulen durchzuführen. Die Termine hierzu werden auf dieser Projektunterseite in Zukunft bekanntgegeben. 
 

Kontakt

Stephanie Päßler

Projektleitung »Fuß- und fahrradfreundliche Schule - für mehr aktive Mobilität an Schulen«
schulmobilitaet@vcd.org

Louise Beichler

Projektbearbeitung »Fuß- und fahrradfreundliche Schule - für mehr aktive Mobilität an Schulen«
schulmobilitaet@vcd.org

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Medien

Downloads

Anika Meenken

Sprecherin für Radverkehr und Mobilitätsbildung
Fon 030/28 03 51-403
anika.meenken@vcd.org

Stephanie Päßler

Mitarbeiterin Fachbereich Mobilität, Projektleitung »Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten«, »FahrRad! Fürs Klima auf Tour!«
Fon 030/28 03 51-57     
stephanie.paessler@vcd.org

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