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Als gemeinnütziger Umweltverband, der sich für eine ökologische, sichere und sozial gerechte Mobilität einsetzt, sieht der VCD in einem leistungsstarken und bezahlbaren ÖPNV einen elementaren Baustein der Verkehrswende. Eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 ist nicht nur machbar, sondern für das Erreichen der Klimaschutzziele zwingend erforderlich.
Der Leitfaden stellt zwölf einfach umzusetzende Maßnahmen vor, mit denen Kommunen Fußwege aufwerten und somit den ÖPNV attraktiver machen können. Dies kann z.B. eine Bordsteinabsenkung, ein ausreichend breiter Gehweg oder eine Begrünung sein. Wir wollen Haltestellen, die jede*r gut erreicht und Fußwege, auf denen alle sicher und komfortabel unterwegs sein können. Praxisbeispiele und persönliche Geschichten zeigen, worauf es Menschen ankommt, die auch ohne Auto gut mobil sind
Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) dient den Mobilitätsbedürfnissen der Fahrgäste, trägt zur Begrenzung des Flächenverbrauchs in Städten bei und reduziert die Emissionsbelastung. Der rechtliche Rahmen seine Ausgestaltung wird in Deutschland im Wesentlichen vom Personenbeförderungsgesetz (PBefG) geregelt. Mit der Weiterentwicklung der Mobilität, muss sich auch der gesetzliche Rahmen modernisieren. Das PBefG soll neuen Mobilitätsangeboten wie dem Ridesharing einen angemessen Rahmen bieten und die Ansprüche der Fahrgäste an einen leistungsstarken, komfortablen und einfach zugänglichen ÖPNV gesetzlich verankern.
Verkehrsverbünde und Infrastrukturbetreiber auf, die vorhandenen Daten zu Fahrplänen, Echtzeitverkehrsinformationen und dem Streckennetz einschließlich Haltestellen ohne Einschränkungen in einer OpenData-Lizenz online kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Die Verkehrswende kann allen Menschen Teilhabe ermöglichen - auch auf dem Land - ohne auf ein eigenes Auto angewiesen zu sein. Ein garantiertes Angebot von Bussen und Bahnen für ganz Deutschland halten wir dabei für unabdingbar.
Viele Städte haben bereits praktische Erfahrungen mit multimodalen Produkten gesammelt, die der VCD im Rahmen des Projektes »Multimodal unterwegs – intelligent vernetzt durch die Stadt der Zukunft« zusammengeführt hat. Zentrale Erkenntnisse von 13 Good Practice-Beispielen sind in dieser Digitalen Infomappe zusammengefasst. Mit Blick auf die notwendige Infrastruktur, Aspekte des Tarifs, des Vertriebs und der Kommunikation, gibt die kostenlose digitale Infomappe praktische Handlungsempfehlungen, um umweltfreundliche, multimodale Angebote weiter zu stärken.
Der öffentliche Personennahverkehr spielt für Städte und Kommunen und deren Bewohner in
vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle. Im Vergleich zum motorisierten Individualverkehr (MIV) ist der ÖPNV wesentlich ressourcenschonender und somit auch weniger klimaschädigend. Aber auch hinsichtlich der Luftqualität ist der ÖPNV außerordentlich wichtig, denn er hilft, den Ausstoß von Luftschadstoffen durch den Verkehr zu verringern. Deshalb sind die öffentlichen Verkehrsmittel eine wesentliche Säule einer zukunftsfähigen Mobilität. Dies ist jedoch nur möglich, wenn die Fahrzeuge des Nahverkehrs auch emissionsarm unterwegs sind.
Aufgrund der derzeit schon offensichtlichen und in Zukunft noch stärker zu erwartenden Probleme bei der Finanzierung des ÖPNV hat der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) eine Studie in Auftrag gegeben. Ziel dieser Studie ist es die drängendsten Lücken in der ÖPNV-Finanzierung herauszuarbeiten und neue Instrumente zur Sicherung des Nahverkehrs aufzuzeigen. Dieses Papier ist eine Kurzfassung der Studie.
Die Finanzierung des straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖSPV) mit Bussen und Straßen-, Stadt-und U-Bahnen braucht eine neue Basis. Die nachfolgende Studie entwickelt dazu einen Lösungsansatz, wobei dabei der Blick vorrangig auf Fragen der Finanzierung des ÖPNV gerichtet ist.