Alternative Antriebe und Kraftstoffe werden in den nächsten 20 Jahren zu einer nachhaltigen Minderung von Emissionen im Verkehrsbereich beitragen. Höhere Emissionsminderungen sind durch eine konsequente Effizienzstrategie für herkömmliche Antriebe zu erreichen. Aber nachwachsende Rohstoffe, die effiziente Fahrzeuge antreiben, reichen allein nicht aus, um ökologische und soziale Schäden zu verringern, die der Verkehr durch seine Emissionen, seinen Flächenverbrauch, seine Trennwirkung und durch Unfälle verursacht. Politik und Gesellschaft müssen sich deshalb auf eine nachhaltige Mobilitätsstrategie verständigen, die auch auf die Vermeidung von Verkehr und die Verlagerung auf die Verkehrsmittel des Umweltverbundes abzielt.