MIV und ÖPNV im Kostenvergleich
Wenn zehn Prozent des Verkehrs in Deutschland vom Auto auf den ÖPNV verlagert werden, können 19 Milliarden Euro und 5,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.
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Wenn zehn Prozent des Verkehrs in Deutschland vom Auto auf den ÖPNV verlagert werden, können 19 Milliarden Euro und 5,8 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.
Das Positionspapier stellt dar, wieso das Zu-Fuß-Gehen und der Fußverkehr stärker in den Fokus von Verkehrspolitik und Verkehrsplanung rücken sollte und welche Möglichkeiten es dafür gibt.
Damit Jugendliche und junge Erwachsene selbstbestimmt und CO2-neutral ohne Auto unterwegs sein können, braucht es nachhaltige Verkerhskonzepte und spezielle Angebote, die an die Lebenssituation und das Budget junger Menschen angepasst sind. Welche politischen Maßnahmen es braucht, haben wir in unserem neuen Forderungspapier formuliert.
Die Ampel-Koalition ist vor zwei Jahren mit dem Ziel angetreten, „die 2020er Jahre zu einem Aufbruch in der Mobilitätspolitik zu nutzen und eine nachhalti? ge, effiziente, barrierefreie, intelligente, innovative und für alle bezahlbare Mo? bilität zu ermöglichen”, wie es im Koalitionsvertrag von 2021 heißt. Wie weit ist sie diesem Ziel gekommen? Nach zwei Jahren im Amt zieht der ökologische Verkehrsclub VCD eine Zwischenbilanz.
Der Verkehr kommt beim Klimaschutz nicht voran. Noch immer emittiert der Sektor zu viele Treibhausgase und reißt die Klimaziele. Rund 95 Prozent der Treibhausgase im Verkehr stammen aus Pkw, Lkw und Bussen, die nach wie vor zu über 90 Prozent mit Diesel oder Benzin angetrieben werden. Um das zu ändern, braucht es eine Mobilitäts- und eine Antriebswende.
Seit 1957 gilt innerhalb geschlossener Ortschaften eine Tempobeschränkung von 50 km/h. Dagegen gab es anfangs Proteste und ähnlich kritisch wurden die ersten Schritte in Richtung Tempo 30 betrachtet. Das Hintergrundpapier betrachtet Vorteile von Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit und räumt mit Mythen auf.
Alle Menschen sollen selbstbestimmt und klimaverträglich mobil sein können, unabhängig von ihren räumlichen, finanziellen, körperlichen und psychischen Voraussetzungen. Das gilt gerade auch für Kinder – und dafür brauchen sie ein entsprechendes Umfeld, denn das Ziel muss ein kindgerechter Verkehr sein – nicht verkehrsgerechte Kinder.
Der Handlungsleitfaden zeigt auf 150 Seiten die wichtigsten Bausteine eines intelligenten Mobilitätskonzeptes am Wohnstandort auf und gibt zahlreiche praktische Tipps für die Umsetzung konkreter Maßnahmen. Damit richtet er sich in erster Linie an Wohnungsunternehmen und kommunale Akteure. Außerdem enthält er Hinweise zu Fördermöglichkeiten und zahlreiche Good Practice-Beispiele.